Montag, 5. November 2012

manchmal. zuviel. ekel.


vier tage noch sprach jener herr hinterm schalter mit schütteren haar und feuchter aussprache. meine augen folgen schlieren auf dem glas nach unten hin zu etwas klebrigen. sinds noch da? der leichte s-fehler, ein wiener-singsang und der herbe geruch nach schweiß. ich strenge mich an, meine augen dem klebrigen fleck zu entwöhnen, unterdrücke angestrengt ein würgen im hals. manchmal gibt es zuviele montage, zu viel ekel an zu frühen morgenen.






11/2012 san we




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