Donnerstag, 24. Mai 2012

who the fuck is leipzig



stehe an ampeln in gebrochenem deutsch
versuche die nacht zu sortieren
meine augen schlingern, stürzen über die bordsteinkante und nehmen sich in meinem beisein das leben.

dunkel. dreckig. reudnitz. steht irgendwo geschrieben. und ich zertrete fahrbahnmarkierungen
übe mich in umwegen, bis mir einfällt, wo ich bin. mein wildes, dreckiges, dunkles, buntes, lautes, leises leipzig. und mit hoch gezogenen schultern wappne ich mich gegen den tag.



05/2012 san we

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